Vor über 200 Jahren hat das Uhrmacherhandwerk in den Hügelzügen des Jura
zwischen Genf und Basel Fuß gefaßt. Um die langen Wintermonate
auszufüllen und das schmale Einkommen zu verbessern, haben viele Bauern
diesen Beruf erlernt. Für einige der Bewohner wurde diese anspruchsvolle
Arbeit zum Hobby und zur Leidenschaft. Im Laufe der Jahre wurde Neues
entwickelt, verfeinert und veredelt. Die Schweizer Firma Hasler ist aus
einer solchen Familie von Bauern und Uhrmachern hervorgegangen.
Abel Frédéric Hasler ist Landwirt und Hersteller von kleinen Serien
handwerklich fabrizierter Silberuhrenschalen. Zwei seiner Brüder gründen
eine Uhrenfabrik in Genf, ein Bruder in Biel. Sechs Söhne erlernen das
Uhrmacherhandwerk, unter anderem Paul Hasler.
Die beiden Söhne der Gründer, Wilfred und Eric Hasler, schon seit Jahren
im Geschäft tätig, werden Teilhaber. Aufgrund der hervorragenden
Qualität der mechanischen Spezialitäten, können neue Märkte in Europa
erschlossen werden.
Gegen Ende der achtziger Jahre werden wieder vermehrt mechanische Uhren
verlangt, auch mit Komplikationen. Die Firma kreiert eine kleine
Kollektion unter der Marke DAVOSA, die sich durch Chronographen mit den
Werken Valjoux 7750 und 7751 sowie anderen Spezialitäten - Gangreserve
und Regulatoren - auszeichnet. DAVOSA wird erfolgreich aufgenommen und
ab diesem Zeitpunkt stetig ergänzt.